Vega Venus und Vega Taurus in der Krise
Dieser Artikel ist interessant für Sie, wenn Sie:
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Schifffondskrise zieht die Fonds Vega Venus und Vega Taurus in Mitleidenschaft
Seit dem Jahr 2006 hat die Vega-Reederei mehrere Schiffsfonds aufgelegt, um die Refinanzierung ihrer Objekte selbst in die Hand zu nehmen. Dazu gehören auch die Fonds Vega Venus und Vega Taurus zur Finanzierung der gleichnamigen Schiffe. Die Fonds erbringen allerdings als Folge der generellen Schifffahrtskrise nicht die erhofften Renditen. Noch dazu war vielen Anlegern das Risiko ihrer Investition nicht bewusst.
Vega Venus und Vega Taurus als risikoreiche Investition
Es handelt sich in beiden Fällen um geschlossene Fonds. Das bedeutet, dass Anleger automatisch eine unternehmerische Beteiligung erwerben, und zwar mit den entsprechenden Risiken. Eines davon ist, dass schon erfolgte Auszahlungen, die mittlerweile vielleicht schon anderweitig angelegt sind, zurückgefordert werden können. Das droht vor allem dann, wenn die Ausschüttungen nicht von tatsächlichen Gewinnen gedeckt waren. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Totalverlust der Einlage kommen.
Im Fall der MS Vega Venus kommt hinzu, dass rund 60 % des Kaufpreises über Dritte finanziert wurden. Die Darlehen sollten durch den Verkauf des Schiffes getilgt werden. Bis es soweit ist, erhöht die Fremdfinanzierung das Risiko für die Anleger zusätzlich, zumal sich die Gesellschaft in einer prekären Lage befindet.
Vega Venus insolvent, Anleger verunsichert
Die Schiffsbranche traf der Einbruch der Weltwirtschaft im Jahr 2008 hart. Sie erholt sich nur langsam, was sich auch auf Schiffsbeteiligungen nachteilig auswirkt. Ursprünglich prospektierte Renditen lassen sich bislang kaum erreichen. Das verunsichert viele Anleger. Was ihnen seinerzeit als sicheres, lukratives Investment verkauft wurde, befindet sich nun in der Krise.
So steht es auch mit der Vega Venus Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, an der die Anleger des Vega Venus Fonds beteiligt sind. Am 26. Juni 2015 wurde beim Amtsgericht Bremen das vorläufige Insolvenzverfahren unter dem Aktenzeichen 526 IN 10 /15 eröffnet.
Jetzt noch rechtzeitig Schadensersatzansprüche anmelden
Auch wenn bereits ein Insolvenzverfahren läuft, haben Anleger noch die Möglichkeit Schadensersatzansprüche gegen Berater bzw.Vermittler und Hintermänner zu erheben. Das gibt den Betroffenen die Chance, Ihr Geld zurück zu holen. Denn wird ihnen das Recht auf Schadenersatz zugesprochen, werden sie so gestellt, als hätte sie nie eine Beteiligung am Fonds erworben.
Einen triftigen Grund für Schadensersatzforderungen bieten zum Beispiel Beratungsfehler. Dazu gehört eine mangelnde Aufklärung über die Risiken, die mit der Anlage verbunden sind. Lassen Sie sich jetzt durch einen Fachanwalt beraten, um Ihre Ansprüche rechtzeitig anzumelden.
WMP Rechtsanwälte Rechtsanwälte befassen sich aktuell mit geschlossenen Schiffsbeteiligungen der Vega Reederei und treten auch für Ihre Ansprüche ein. Wir unterstützen Sie gerne!